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Hauptbestandteil der deutschen Kultur

EIN Kranz (Kranz) aus frischem Kölsch-Bier, das normalerweise von einem Server (“Köbes”) getragen wird und traditionelles enthält Stange Gläser und in der Mitte größere moderne Gläser.[1]

Bier ist ein wichtiger Bestandteil der deutschen Kultur. Deutsches Bier wird nach dem gebraut Reinheitsgebot, das nur Wasser, Hopfen und Malz als Zutaten zulässt; und schreibt vor, dass Biere, die nicht ausschließlich Gerstenmalz verwenden, wie Weizenbier, obergärig sein müssen.[2][3]

2012 belegte Deutschland beim Pro-Kopf-Bierkonsum den dritten Platz in Europa hinter Tschechien und Österreich.[4]

Helle Lagerbiere[edit]

  • Export – ein rund um Dortmund gebrautes helles Lagerbier, das voller, malziger und weniger hopfig ist als Pilsner. 12–12,5° Platon, 5–5,5 % vol. In den 1950er und 1960er Jahren Deutschlands beliebtester Stil, wird er heute immer seltener.
  • Helles – ein malziges helles Lagerbier aus Bayern mit 11–12° Plato, 4,5–5 % vol.
  • Kölsch – helles, schlankes, obergäriges Bier, das, wenn es in Deutschland gebraut wird, legal nur im Kölner Raum gebraut werden darf. 11–12° Platon, 4,5–5 % vol.
  • Maibock – ein helles, kräftiges Lagerbier, das im Frühjahr gebraut wird. 16–17° Platon, 6,5–7 % vol.

Märzen auf dem Oktoberfest, serviert in der traditionellen 1-Liter-Maß.
  • Märzen – malzige Lagerbiere mit mittlerem Körper, die in hellen, bernsteinfarbenen und dunklen Sorten erhältlich sind. 13–14° Platon, 5,2–6 % vol. Die Biersorte, die traditionell auf dem Münchner Oktoberfest ausgeschenkt wird.
  • Pilsener – ein helles Lagerbier mit leichtem Körper und ausgeprägterem Hopfencharakter. 11–12° Platon, 4,5–5 % vol. Mit Abstand der beliebteste Stil mit rund zwei Dritteln des Marktes.
  • Spezial – ein helles, volles, bittersüßes und fein gehopftes Lagerbier. 13–13,5° Platon, 5,5–5,7 % vol.

Dunkle Lagerbiere[edit]

  • Altbier – ein obergäriges Lagerbier. Gebraut wird nur in Düsseldorf und am Niederrhein. Seine Ursprünge liegen in Westfalen, und es gibt noch einige Altbier-Brauereien in dieser Region. Der Geschmack reicht von leicht bitter und hopfig bis hin zu außergewöhnlich bitter. Etwa zehn Brauereien im Düsseldorfer Raum brauen Altbier mit 5–6,5 % vol.
  • Bock – ein vollmundiges, bittersüßes Lagerbier mit dunklem Malz. 16–17° Platon, 6,5–7 % vol.
  • Doppelbock – ein sehr starkes, sehr vollmundiges Lagerbier, das dunkle Malze verwendet. 18–28° Platon, 8–12 % vol.
  • Dunkel – ein dunkles Lagerbier, das es in zwei Hauptsorten gibt: das süßlich-malzige Münchner und das trockenere, hopfig-fränkische.
  • Schwarzbier – ein untergäriges, dunkles Lagerbier. 11–12° Platon, 4,5–5 % vol.

Ein Glaskrug mit ungefiltertem Eichbaum Kellerbier

Kellerbiere sind unfiltrierte Lagerbiere, die ähnlich wie Fassbiere konditioniert werden. Stärke und Farbe variieren,[5] obwohl in der Region Franken, wo diese fassgelagerten Lagerbiere immer noch beliebt sind, die Stärke eher bei 5% vol oder etwas mehr liegt und die Farbe eher ein tiefes Bernstein ist, aber das bestimmende Merkmal ist die Fasslagerung. Kellerbier ist deutsch für “Kellerbier”.[6]

Zwickelbier war ursprünglich eine Probemenge Bier, die von einem Brauereichef mit Hilfe einer speziellen Pfeife namens „Zwickelhahn“ aus dem Fass entnommen wurde. Zwickelbiere sind ungefilterte Lagerbiere wie Kellerbiere, jedoch mit einem etwas anderen Konditionierungsprozess, der dem Lagerbier mehr Kohlensäure verleiht. Zwickelbiere sind tendenziell jünger, alkoholärmer und weniger hopfig als Kellerbiere.[7]

Ein ganz ähnliches Bier ist Zoiglbier, das in der Oberpfälzer Braupraxis mit einem „Zoiglstern“ beworben wird – einem sechszackigen blau-weißen Symbol aus Holzlatten, ähnlich einem Davidstern.[8][9]

Münchener Bier ist ein Bier aus München, das nach EU-Recht mit geschützt ist ggA Status, der erstmals 1998 nach einschlägigen Gesetzen veröffentlicht wurde. Diese Bezeichnung war damals eines von sechs deutschen Bieren, die mit der ggA-Bezeichnung registriert waren.[10]

Weizenbiere[edit]

Gefilterte und unfiltrierte deutsche Weißbiere
  • Weizenbier und Weißbier sind die gebräuchlichen deutschen Namen für Weizenbier – „Weizen“ ist deutsch für „Weizen“ und „weiß“ ist deutsch für „weiß“.[11]
  • Berliner Weisse – ein helles, sehr säuerliches Weißbier aus Berliner Brauerei. 9° Platon, 2,5–5 % vol. Das Bier wird typischerweise mit Sirup mit Himbeer- oder Waldmeistergeschmack serviert.
  • Hefeweizen – ein unfiltriertes Weizenbier. „Hefe“ ist deutsch für Hefe.[12]
  • Kristallweizen – ein gefiltertes Weißbier. Gekennzeichnet durch ein klares Erscheinungsbild im Gegensatz zum trüben Aussehen eines typischen Hefeweizens.
  • Weizenbock ist die Bezeichnung für ein starkes Bier oder Bock aus Weizen. 16–17° Platon, 6,5–8 % vol.
  • Roggenbier – ein ziemlich dunkles Bier aus Roggen, etwas körniger Geschmack, ähnlich wie Brot, 4,5–6 % ABV.

Brauereien[edit]

Während der Biermarkt in Norddeutschland schwächer, aber zentralisierter ist, gibt es in Süddeutschland viele kleinere, lokale Brauereien. Fast die Hälfte aller deutschen Brauereien stehen in Bayern,[13] wo die sieben wichtigsten Brauereien 158 Millionen Gallonen produzieren.[14] Insgesamt produzieren in Deutschland rund 1.300 Brauereien über 5.000 Biersorten.

Die höchste Brauereidichte der Welt findet man im fränkischen Aufseß bei Bamberg mit vier Brauereien und nur 1.352 Einwohnern.[15] Die Brauerei der Benediktinerabtei Weihenstephan (gegründet 725) ist angeblich die älteste bestehende Brauerei der Welt (Brauerei seit 1040). 2004 löste Oettinger Krombacher als meistverkaufte Marke in Deutschland ab.[16]

Alkoholgehalt[edit]

Der Alkohol-Volumen- oder ABV-Gehalt von Bieren in Deutschland liegt bei den meisten traditionellen Bieren normalerweise zwischen 4,7 % und 5,4 %. Bockbier oder Doppelbock (doppelter Bockbier) kann einen Alkoholgehalt von bis zu 16% haben und ist damit stärker als viele Weine.

Trinkgeschirr[edit]

Weizen Glas[edit]

EIN Weizen Glas wird zum Servieren von Weißbier verwendet. Das aus Deutschland stammende Glas ist unten schmal und oben etwas breiter; Die Breite setzt sowohl das Aroma frei als auch Platz für die oft dicken, lockeren Köpfe, die von Weizenbier erzeugt werden.[19][self-published source?] Es ist tendenziell größer als ein Pintglas und fasst im Allgemeinen 500 Milliliter mit Platz für Schaum oder “Kopf”. In einigen Ländern wie Belgien kann das Glas 250 ml oder 330 ml betragen.

Weizenbiere neigen stark zum Schäumen, besonders wenn sie falsch eingeschenkt werden. Eine übliche Methode besteht darin, ein wenig (vorzugsweise kaltes) Wasser im Glas herumzuschwenken, um es zu benetzen, und anschließend das Bier langsam einzuschenken, wobei das Glas in einem Winkel von etwa 45 ° gehalten wird.

Bierkrug[edit]

Ein Bierkrug (oder einfach a Krug STEIN) ist ein englischer Neologismus für eine traditionelle Art von Bierkrug. Krüge können aus Steingut (selten das minderwertige Steingut), Zinn, Porzellan, Silber, Glas oder Holz bestehen. Sie können oben offen sein oder aufklappbare Zinndeckel mit einem Daumenhebel haben.

Krüge gibt es normalerweise in Größen von einem halben Liter oder einem vollen Liter (oder vergleichbaren historischen Größen). Ähnlich wie Zierkrüge sind sie oft nostalgisch geschmückt und weisen meist Anspielungen auf Deutschland oder Bayern auf.

Einige glauben, dass der Deckel während der Zeit der Schwarzen Pest eingeführt wurde, um zu verhindern, dass kranke Fliegen in das Bier gelangen.[20]

Masse[edit]

Die Masse (ausgesprochen [mas]) ist ein im deutschsprachigen Raum verwendeter Begriff für eine Volumeneinheit, die heute typischerweise nur noch zur Messung von Bier verwendet wird, das zum sofortigen Verzehr vor Ort verkauft wird. In der Neuzeit, a Masse ist definiert als genau 1 Liter. Da eine Maß eine Maßeinheit ist, sind verschiedene Ausführungen möglich: modern Maßkrug (Maßkrüge auf Deutsch) werden oft als Glaskrüge behandelt, obwohl sie auch die Form von haben können Krüge. Auf dem Oktoberfest gibt es Bier im Maßkrug oder Halbliter.

Stange und Becher[edit]

EIN Stange (Stick oder Stange) ist ein zylindrisches Glas, das traditionell für Kölsch verwendet wird. EIN Becher (Tumbler), traditionell für Altbier verwendet, ähnelt a Stange aber ist etwas kürzer und viel dicker. Stangen werden getragen, indem sie in Löcher in einem speziellen Tablett namens a gelegt werden Kranz (Kranz). In Köln werden Stangen normalerweise von traditionellen Kellnern genannt Köbes.

Pilstulpe[edit]

Traditionelles Deutsch Pilstulpen

Die Pilstulpe (“Pilser-Tulpe”) oder Bärtulpe (“Biertulpe”) ist das Traditionsglas für deutsche Pilsner Biere. Die Größen liegen normalerweise bei etwa 300 Millilitern (11 Imp fl oz; 10 US fl oz), können aber bis zu 500 Milliliter (18 imp fl oz; 17 US fl oz) betragen. Bei der Verwendung in Restaurants wird ein kleines Stück saugfähiges Papier um die Basis gelegt, um eventuelle Tropfen oder Kondenswasser zu absorbieren.

Bierstiefel[edit]

Bierstiefel (Bierstiefel auf Deutsch) haben über ein Jahrhundert Geschichte und Kultur hinter sich. Es wird allgemein angenommen, dass ein General seinen Truppen irgendwo versprochen hat, Bier aus seinem Stiefel zu trinken, wenn sie im Kampf erfolgreich sind. Als die Truppen sich durchsetzten, ließ der General einen Glasmacher einen Stiefel aus Glas herstellen, um sein Versprechen zu erfüllen, ohne seine eigenen Füße zu schmecken, und um das Bier in seinem Lederstiefel nicht zu verderben. Seitdem stoßen Soldaten gerne mit Bierstiefeln auf ihre Siege an. Bei Zusammenkünften in Deutschland, Österreich und der Schweiz werden oft Bierfässer für eine festliche Trink-Challenge unter den Gästen herumgereicht. Seit dem Film Bier fest 2006 erschienen, erfreuen sich Bierstiefel in den Vereinigten Staaten zunehmender Beliebtheit. Bierstiefel aus Glas werden entweder mit einer Form oder aus mundgeblasenem Glas von erfahrenen Handwerkern hergestellt.

Bierfässer fassen in Deutschland meist zwischen 2 und 4 Liter und werden im Uhrzeigersinn von einem Gast am Tisch zum nächsten weitergereicht. Kurz vor dem Stiefelboden beginnt es plötzlich zu blubbern. Einigen Berichten zufolge muss der Trinker, der das Sprudeln verursacht hat, den nächsten Stiefel bestellen. Es sind auch Stiefel mit 6 und 8 Litern bekannt. Allerdings sieht man Bierstiefel in Deutschland fast nie, selbst unter Freunden, die an einem gemeinsamen Abend so viel und mehr Bier trinken; normale Gläser werden bevorzugt.

Bierfeste[edit]

In einem Zelt auf dem Münchner Oktoberfest – dem größten Volksfest der Welt

Das Oktoberfest ist ein 16- bis 18-tägiges Fest, das jährlich in München, Bayern, Deutschland, von Ende September bis zum ersten Wochenende im Oktober stattfindet. Bei diesem Fest darf nur Bier ausgeschenkt werden, das innerhalb der Stadtgrenzen von München gebraut wird und mindestens 13,5 % Stammwürze enthält. Bei Bestehen dieses Kriteriums wird ein Bier als Oktoberfestbier bezeichnet. Deutsches Bier wird in großen Mengen getrunken, fast 7 Millionen Liter wurden während des 16-tägigen Festivals im Jahr 2007 ausgeschenkt. 2015 wurden beim Festival offiziell 7,3 Millionen Liter Bier ausgeschenkt.[21]

Andere Feste sind

In vielen Fällen ist das Bierfest Teil eines allgemeinen Jahrmarkts oder Volksfestes.

Siehe auch[edit]

Verweise[edit]

Weiterlesen[edit]

  • Prost!: Die Geschichte des deutschen BieresHorst D. Dornbusch, Brewers Publications (1997), ISBN 0-937381-55-1
  • Guter Bierführer DeutschlandSteve Thomas, CAMRA-Bücher (17. Mai 2006), ISBN 1-85249-219-8

Externe Links[edit]


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